Berufsbegleitende Weiterbildungen

WEITERBILDUNG in Systemaufstellungen

und Familienstellen anerkannt von der DGfS               

Modul 1  -    27.- 29.    Oktober       2023

Modul 2 –    19.- 21.    Januar          2024

Modul 3 –     05.-07.      April            2024

Modul 4 –    14. -16.     Juni              2024

Modul 5 –    13.- 15.     September   2024         

Ltg. HILDEGARD WIEDEMANN, Weiterbildnerin für Systemaufstellungen (DGfS) und Lehrtherapeutin für Initiatische Therapie

"Die Weiterbildung ist gemäß den Weiterbildungs-Richtlinien der DGfS anerkannt. Nach Abschluss der Weiterbildung können die Teilnehmer bei Vorliegen weiterer Voraussetzungen (siehe Anerkennungskriterien DGfS) ihre Anerkennung als Systemaufsteller (DGfS) bei der Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen (DGfS) beantragen." Es gelten die Richtlinien der Weiterbildung: 

https://systemaufstellung.com/richtlinien-zur-anerkennung-zum-systemaufsteller-dgfs

Die Weiterbildung umfasst 10 Wochenenden a 3 Tage. Jeder kann daran für seinen eigenen Prozess teilnehmen. Wer eine Anerkennung von der DGfS anstrebt, der sollte während der Weiterbildung mindestens 3 aufstellungen zu eigenen Themen erleben, 2 Aufstellungen unter Supervision selbst leiten und fünf Tage in einer Peergruppe üben. Zudem sollte er 6 Tage bei einem anerkannten Systemaufsteller (DGfS) hospitieren. Die Weiterbildung endet mit einem Abschlussgespräch und einer Teilnahme- Bescheinigung. Für die, die sich bei der DGfS anerkennen lassen wollen als Systemaufsteller*innen, kann ein Empfehlungsschreiben ausgestellt werden.

 

2023: letztes Jahr der von der DGfS anerkannten Weiterbildung in "Märchenaufstellung“

 
Ort: Koster Armstorf, 40 km östlich von München, Dorfener Str. 12, 84427 St. Wolfgang
Beginn: Freitags um 18h mit dem Abendessen
Ende:    Sonntags um 14h
 

2023 - Aufbaukurs

27. –  29. 01. 2023          21. –  23. 04. 2023     14. –  16. 07. 2023          20. –  22. 10. 2023

Abschlusswoche im Februar 2024

 

Gedanken zu dieser Weiterbildung

Aufstellungen von Märchen

Der Weg des Menschen entspricht dem Heldenweg im Märchen

Helden gehen ihren Weg mit horchendem Herz, verbunden mit ihrem Selbst.

Märchen sind Geschichten voller Bilder, die um die Geheimnisse des Lebens kreisen wie Liebe, Geburt und Tod. Die Themen im Märchen sind zutiefst menschliche Themen in denen sich jeder wiederfinden kann. Märchen beginnen mit einem Problem, das von einem Helden - oder einer Heldin - nach mehreren Prüfungen gelöst wird. 

Indem wir Szenen aus einem Märchen aufstellen, erleben wir die Beziehungsproblematik dieser Szenen. Unsere eigenen Beziehungsthemen spiegeln sich darin. Prüfungen im Märchen werden aufgestellt  und das Lösungsbild  am Ende des Märchens. Während dieser Aufstellungen spüren wir, was uns selbst weiterbringt auf dem Weg zu einem erfüllten Leben.

Es können während des Märchenstellens Themen auf der biografischen und spirituellen Ebene berührt werden. Manchmal kommt dabei etwas ans Licht, das bisher nicht bewusst war. Im Annehmen dessen wird die Identität gestärkt. Es entsteht die Wahrnehmung: “Ich komme bei mir an!“ Gewohnte, erstarrte Rollen können bewusst werden und sich für Neues öffnen. Im Vertrauen auf innere Kraftquellen, die sich beim Märchenstellen zeigen, und im Vertrauen auf den eigenen Wesenskern/das Selbst, wächst der Mut authentisch zu leben. 

Ziele der Weiterbildung sind :

  • eine Haltung von Präsenz, Staunen und Annehmen dessen, was sich zeigt
  • Vermittlung der theoretischen und praktischen Grundlagen für Systemaufstellungen, siehe Curriculum der DGfS
  • Vermittlung der Grundlagen der Analytischen Psychologie - C.G. Jung
  • das bewusste Erleben des eigenen Prozesses
  • Erkennen und Erfahren der Weisheit in den Märchen 
  • das Erlangen von Fähigkeiten, Erfahrungen und Wissen, um selbstständig eine Märchen-Aufstellung zu begleiten

Arbeitsweisen, die erlernt und eingeübt werden:

  • Stellen von Systemen, von Beziehungen in den Geschichten mit Repräsentanten aus der Gruppe, Figuren und Bodenankern
  • Schneeweisschen und Rosenrot

     

2021 werden Aufstellungen zu Themen der Teilnehmer und zu Märchen gemacht. Ihr Erleben können Sie durch das Malen von Bildern ausdrücken. Nach den Aufstellungen und dem Malen ist Raum zum Fragen und Gespräch zum Verständnis der  Bilder. In allen drei Jahren erfolgt die Vermittlung von bisherigen Erkenntnissen aus der Aufstellungsarbeit nach dem Curriculum der DGf’S.

2022 kommt zu den Aufstellungen in der Großgruppe die Arbeit in Dreiergruppen mit Bodenankern. Dabei können sich alle Teilnehmer im Begleiten von Aufstellungen üben. Hier geht es vor allem um das Erlernen des Stellens für die Einzelarbeit in der Praxis.

2023 können die Teilnehmer in der Großgruppe unter Supervision die Begleitung von Märchen-Aufstellungen üben. Die Abschlusswoche dient dem Üben, unter Supervision dem Austausch und Vertiefen von Erkenntnissen.

Die Weiterbildung umfasst 12 Wochenenden und eine Übungswoche. Jeder kann daran für seinen eigenen Prozess teilnehmen. Wer eine Anerkennung von der DGfS anstrebt, der sollte während der Weiterbildung mindestens 2 Aufstellungen unter Supervision selbst leiten und fünf Tage in einer Peergruppe üben. Zudem sollte er 6 Tage bei einem anerkannten Systemaufsteller (DGfS) hospitieren.