Berufsbegleitende Weiterbildungen
WEITERBILDUNG
Ltg. HILDEGARD WIEDEMANN, Weiterbildnerin für Systemaufstellungen (DGfS) und Lehrtherapeutin für Initiatische Therapie
"Die Weiterbildung ist gemäß den Weiterbildungs-Richtlinien der DGfS anerkannt. Nach Abschluss der Weiterbildung können die Teilnehmer bei Vorliegen weiterer Voraussetzungen (siehe Anerkennungskriterien DGfS) ihre Anerkennung als Systemaufsteller (DGfS) bei der Deutschen Gesellschaft für Systemaufstellungen (DGfS) beantragen." Es gelten die Richtlinien der Weiterbildung:
https://systemaufstellung.com/richtlinien-zur-anerkennung-zum-systemaufsteller-dgfs
Die Weiterbildung umfasst 12 Wochenenden und eine Übungswoche und jedes Jahr eine Einzelsitzung. Jeder kann daran für seinen eigenen Prozess teilnehmen. Wer eine Anerkennung von der DGfS anstrebt, der sollte während der Weiterbildung mindestens 2 Aufstellungen unter Supervision selbst leiten und fünf Tage in einer Peergruppe üben. Zudem sollte er 6 Tage bei einem anerkannten Systemaufsteller (DGfS) hospitieren. Die Weiterbildung endet mit einer schriftlichen Arbeit, einer gemeinsamen Woche zur Anwendung des Erlernten und einem Abschlussgespräch.
2023:
2023 - Aufbaukurs
27. – 29. 01. 2023 21. – 23. 04. 2023 14. – 16. 07. 2023 20. – 22. 10. 2023
Abschlusswoche im Februar 2024
Gedanken zu dieser Weiterbildung
Aufstellungen von Märchen
Der Weg des Menschen entspricht dem Heldenweg im Märchen
Helden gehen ihren Weg mit horchendem Herz, verbunden mit ihrem Selbst.
Märchen sind Geschichten voller Bilder, die um die Geheimnisse des Lebens kreisen wie Liebe, Geburt und Tod. Die Themen im Märchen sind zutiefst menschliche Themen in denen sich jeder wiederfinden kann. Märchen beginnen mit einem Problem, das von einem Helden - oder einer Heldin - nach mehreren Prüfungen gelöst wird.
Es können während des Märchenstellens Themen auf der biografischen und spirituellen Ebene berührt werden. Manchmal kommt dabei etwas ans Licht, das bisher nicht bewusst war. Im Annehmen dessen wird die Identität gestärkt. Es entsteht die Wahrnehmung: “Ich komme bei mir an!“ Gewohnte, erstarrte Rollen können bewusst werden und sich für Neues öffnen. Im Vertrauen auf innere Kraftquellen, die sich beim Märchenstellen zeigen, und im Vertrauen auf den eigenen Wesenskern/das Selbst, wächst der Mut authentisch zu leben.
Ziele der Weiterbildung sind :
- eine Haltung von Präsenz, Staunen und Annehmen dessen, was sich zeigt
- Vermittlung der theoretischen und praktischen Grundlagen für Systemaufstellungen, siehe Curriculum der DGfS
- Vermittlung der Grundlagen der Analytischen Psychologie - C.G. Jung
- das bewusste Erleben des eigenen Prozesses
- Erkennen und Erfahren der Weisheit in den Märchen
- das Erlangen von Fähigkeiten, Erfahrungen und Wissen, um selbstständig eine Märchen-Aufstellung zu begleiten
Arbeitsweisen, die erlernt und eingeübt werden:
- Stellen von Systemen, von Beziehungen in den Geschichten mit Repräsentanten aus der Gruppe, Figuren und Bodenankern
2021 werden Aufstellungen zu Themen der Teilnehmer und zu Märchen gemacht. Ihr Erleben können Sie durch das Malen von Bildern ausdrücken. Nach den Aufstellungen und dem Malen ist Raum zum Fragen und Gespräch zum Verständnis der Bilder. In allen drei Jahren erfolgt die Vermittlung von bisherigen Erkenntnissen aus der Aufstellungsarbeit nach dem Curriculum der DGf’S.
2022 kommt zu den Aufstellungen in der Großgruppe die Arbeit in Dreiergruppen mit Bodenankern. Dabei können sich alle Teilnehmer im Begleiten von Aufstellungen üben. Hier geht es vor allem um das Erlernen des Stellens für die Einzelarbeit in der Praxis.
2023 können die Teilnehmer in der Großgruppe unter Supervision die Begleitung von Märchen-Aufstellungen üben. Die Abschlusswoche dient dem Üben, unter Supervision dem Austausch und Vertiefen von Erkenntnissen.
Die Weiterbildung umfasst 12 Wochenenden und eine Übungswoche. Jeder kann daran für seinen eigenen Prozess teilnehmen. Wer eine Anerkennung von der DGfS anstrebt, der sollte während der Weiterbildung mindestens 2 Aufstellungen unter Supervision selbst leiten und fünf Tage in einer Peergruppe üben. Zudem sollte er 6 Tage bei einem anerkannten Systemaufsteller (DGfS) hospitieren.